Mission - Von Bethel nach Afrika

Seit 1890 sind in Bethel innere und äußere Mission, die tätige christliche Nächstenliebe im eigenen Land mit dem Ziel, Staat und Gesellschaft mit dem Geist des Evangeliums zu durchdringen, und die Bekehrung der „Heiden“ in fernen Ländern, miteinander verbunden. Von 1906 bis 1971 hatte die „Bethel-Mission“ ihren Sitz in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen, und bis heute bestehen freundschaftliche Beziehungen zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania.

Friedrich v. Bodelschwingh d.Ä., der in seiner Freizeit gerne Konstruktionspläne für Flugapparate zeichnete, träumte davon, eines Tages auf dem Luftweg in die Missionsgebiete in Ostafrika reisen zu können. Ein Traum, der uns heute spielend möglich ist: Via Internet springen wir in Sekundenschnelle von einem Kontinent zum anderen.

Rundgang

» Einführung - Missionarische Sendung oder kolonialpolitische Indienstnahme?
» Daressalam – die umstrittenen Anfänge der Ostafrikamission
» Kandidatenkonvikt – Missionare für Afrika
» Usambara – ein neues Missionsgebiet
» Zionsfriedhof – die Gräber der afrikanischen Kinder
» Lutindi – "koloniale Irrenfürsorge"
» Das Missionshaus in Bethel – eine neue Heimat
» Ruanda – Widersprüche der Mission
» Dankort – Verschmelzung von Volksmission und Völkermission